Brigitte Meier

Hackbrett


Geboren und aufgewachsen im Appenzellerland - da liegt es nah, dass Brigitte Meier schon seit früher Kindheit einen Bezug zur Appenzeller Streichmusik hatte. So war es dann auch, dass sie als kleines Mädchen zum ersten Mal die unvergleichlichen Klänge des Hackbretts hörte und sich selbst gesagt hat:

«GENAU DIESES INSTRUMENT WILL ICH SPIELEN LERNEN!»

Ihren Kindheitstraum erfüllte sich Brigitte anfangs zwanzig und erlernte das Hackbrettspiel bei Walter Alder. Auch nach vielen Jahren und unzähligen Stunden üben und proben, fasziniert sie der Klang des Hackbretts wie zu Beginn - einerseits die unverwechselbare Tonfarbe und andererseits die Vielseitigkeit des Instruments.

Gerade in der traditionellen Appenzeller Streichmusik kann das Hackbrett verschiedenste Aufgaben übernehmen, es kann «Vorspielen» oder «Begleiten» und verleiht dem Musikstück die ganz besondere «Prise Appenzellerland».

 

Eigentlich hatte Brigitte nie vor, Teil einer Streichmusik zu sein - oder gar als Solokünstlerin aufzutreten.  Sie sagt: "Hackbrett spielen hab ich einfach nur für mich gelernt."

 

Doch es kam anders. 1998 ging die damalige Formation der «Appezeller Frauestriichmusig» auf Brigitte Meier zu und seither ist sie als Hackbrettspielerin mit sehr viel Hingabe und grossem Engagement dabei.

 

Neben ihrer Arbeit beim Verlag A.Vogel holt sich die Mutter von zwei Söhnen ihren Ausgleich in der Natur, sei es im Garten, beim Walken oder beim Wandern im Alpstein. In Bewegung zu sein das liebt sie, genauso wir ihr Hackbrett.


«VOR JEDEM AUFTRITT DAS HACKBRETT ZU STIMMEN IST ZWAR AUFWÄNDIG, ABER DAS SPIELEN UND DIE FREUDE IN DEN GESICHTERN DER ZUHÖRER IST DIE SCHÖNSTE ENTSCHÄDIGUNG.»  Brigitte Meier